Regenbogen Buddha Bowl

Wenn dein Körper nach Farbe und Energie verlangt

Die kleine Geschichte dahinter

Es gibt diese Tage, an denen ich zur Mittagszeit spüre: Mein Körper braucht jetzt alles - Vitamine, Mineralien, Farben, Leben. Nicht etwas Schweres, das mich müde macht, sondern etwas, das mich von innen heraus strahlen lässt.

An solchen Tagen kreiere ich mir diese Regenbogen Buddha Bowl. Während ich das bunte Gemüse schneide und alles liebevoll in der Schüssel arrangiere, wird das Mittagessen zu einem kleinen Kunstwerk. Jede Farbe bringt andere Nährstoffe mit - als würde ich meinem Körper eine bunte Liebeserklärung schreiben.

Das Schönste daran? Nach diesem Mittagessen fühle ich mich nicht müde oder träge, sondern energiegeladen und bereit für alles, was der Nachmittag bringen mag. Es ist mein Geheimrezept für Tage, an denen ich Power brauche.

Du brauchst (für 1 Portion pure Lebenskraft):

Für die nährende Basis:

  • 80g Quinoa (oder brauner Reis)
  • 1 Tasse Gemüsebrühe zum Kochen
  • 1 EL Olivenöl

Für den bunten Regenbogen:

  • 1/2 rote Bete (vorgegart oder roh geraspelt)
  • 1 große Möhre (in dünne Stifte geschnitten)
  • 1/2 Avocado (in Scheiben)
  • 1 Hand voll Babyspinat
  • 1/2 Gurke (in Würfel geschnitten)
  • 1 kleine rote Paprika (in Streifen)
  • 2 EL Rotkohl (fein gehobelt)

Für das proteinreiche Extra:

  • 100g Kichererbsen aus der Dose (abgespült)
  • 1 TL Olivenöl
  • 1/2 TL Paprikapulver
  • 1/2 TL Kurkuma
  • Salz und Pfeffer

Für das cremige Tahini-Dressing:

  • 2 EL Tahini (Sesampaste)
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1 TL Honig oder Ahornsirup
  • 1 Knoblauchzehe (gepresst)
  • 2-3 EL warmes Wasser
  • Salz und Pfeffer

 

So gehst du vor:

Schritt 1: Die kraftvolle Basis (15 Minuten) 

Spüle das Quinoa gründlich ab und gib es mit der doppelten Menge Gemüsebrühe in einen Topf. Aufkochen lassen, dann bei niedriger Hitze 12-15 Minuten köcheln, bis alle Flüssigkeit aufgenommen ist. Mit Olivenöl und etwas Salz abschmecken.

Während das Quinoa kocht, kannst du entspannt das Gemüse vorbereiten - das ist pure Meditation.

Schritt 2: Die knusprigen Kichererbsen (8 Minuten) 

Heize den Ofen auf 200°C vor. Vermische die Kichererbsen mit Olivenöl, Paprikapulver, Kurkuma, Salz und Pfeffer. Auf einem Backblech 8-10 Minuten rösten, bis sie knusprig sind.

Schritt 3: Das cremige Dressing (3 Minuten) 

Verrühre Tahini, Zitronensaft, Honig und gepressten Knoblauch in einer kleinen Schüssel. Gib nach und nach warmes Wasser dazu, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Probiere das Dressing - vielleicht möchte es noch einen Spritzer mehr Zitrone oder einen Hauch mehr Süße?

Schritt 4: Das kunstvolle Arrangieren (5 Minuten) 

Gib das warme Quinoa in eine große Schüssel. Jetzt kommt der schönste Teil: Arrangiere das Gemüse farblich sortiert um das Quinoa herum - wie einen bunten Regenbogen. Streue die knusprigen Kichererbsen darüber.

 

Kleine Geheimnisse:

  • Der Quinoa-Trick: Spüle es immer gründlich ab, sonst schmeckt es bitter
  • Für extra Geschmack: Röste das Quinoa 2 Minuten trocken an, bevor du die Brühe hinzugibst
  • Das Dressing-Geheimnis: Warmes Wasser macht es cremiger als kaltes
  • Meal-Prep-Tipp: Alles hält sich 2 Tage im Kühlschrank, Dressing separat lagern

 

Moment des Genießens:

Träufle das cremige Tahini-Dressing über deine bunte Bowl und nimm dir einen Moment, um das kleine Kunstwerk zu bewundern. Jede Farbe bringt andere Nährstoffe mit - das ist Medizin, die fantastisch schmeckt.

Mische alles gut durch und nimm den ersten Löffel. Die nussige Quinoa-Basis, das knackige Gemüse, die würzigen Kichererbsen, das cremige Dressing - jeder Bissen ist anders und doch perfekt harmonisch.

Ritual-Tipp: Iss langsam und bewusst. Versuche, die verschiedenen Geschmäcker zu identifizieren. Das ist nicht nur Mittagessen - das ist Achtsamkeitstraining für den Gaumen.

 

Variationen für deine Stimmung:

  • Herbst-Version: Geröstete Süßkartoffel und Kürbis statt roher Möhren
  • Protein-Power: Gegrillter Tofu oder hartgekochtes Ei als Extra-Protein
  • Mediterranean Style: Getrocknete Tomaten, Oliven und Feta hinzufügen
  • Asiatisch inspiriert: Edamame, Rotkohl und Ingwer-Sesam-Dressing
  • Winter-Comfort: Warmes geröstetes Gemüse statt roher Komponenten

 

Mein Tipp für dich:

Bereite am Sonntag gleich eine größere Menge Quinoa vor und röste mehr Kichererbsen. So hast du unter der Woche schnell die Basis für deine Buddha Bowl und musst nur noch das frische Gemüse schneiden.

Und vergiss nicht: Es muss nicht perfekt aussehen wie auf Instagram. Hauptsache bunt, hauptsache nährend, hauptsache mit Liebe gemacht. Dein Körper wird dir für jeden bunten Bissen danken.

 

Zubereitungszeit: 25 Minuten kreativer Küchenzeit
Kalorien: ca. 520 kcal pro Portion
Seelenfutter-Skala: 🫶🫶🫶🫶 (4/5 Herzen) ⚡⚡⚡⚡⚡ (5/5 Energie) 🕯️🕯️🕯️ (3/5 Ruhe)
Schwierigkeit: Bunt wie das Leben

Welche Gemüsekombination liebst du am meisten in deiner Buddha Bowl? Oder hast du ein Geheimrezept für ein besonderes Dressing? 

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